Albert KRALER

Forschungsbeauftragter und Programmleiter ad interim am Internationalen Zentrum für Migrationspolitikentwicklung (ICMPD)
Albert Kraler, der an der Universität Wien einen Hochschulabschluss in den Fächern Politikwissenschaft und Afrikanischen Studien erworben hat, ist am ICMPD als Forschungsbeauftragter sowie aktuell auch als Programmleiter für den Bereich Forschung tätig. Von 2003 bis 2004 war er als Forschungsstipendiat (Marie Curie Fellow) am Zentrum für Migrationsforschung der Universität Sussex und von 2005 bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien beschäftigt.
Am ICMPD hat Albert Kraler an mehreren internationalen Forschungsprojekten teilgenommen. Unter anderem ist er Koordinator verschiedener Studien für die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) sowie Koordinator des durch Mittel des EIF finanzierten Projekts „Förderung nachhaltiger Integrationspolitiken“ (PROSINT). Bereits in der Vergangenheit koordinierte er verschiedene Projekte, zum Beispiel eine Studie zum Thema Regularisierungen in der Europäischen Union (REGINE) für die GD HOME, das FP6-Projekt „Förderung der komparativen quantitativen Untersuchung von Migration und Integration in Europa“ (PROMINSTAT) sowie – als Mitkoordinator – das Projekt „Civic Stratification, Gender und Familienmigrationspolitiken in Europa“ (NODE). Daneben war er an zahlreichen anderen wichtigen EG-finanzierten Projekten beteiligt, darunter am Projekt „Staatsbürgerliche Teilnahme von Migranten“ (POLITIS). Albert Kraler ist Mitglied des von der EU finanziell unterstützten Exzellenznetzwerks IMISCOE „Internationale Migration, Integration und Soziale Kohäsion“ und der Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien. Er hat des Weiteren zahlreiche Schriften über Migrationspolitik, illegale Migration, familienbezogene Migration und Migrationsstatistiken herausgegeben.